Einen großen Raum im täglichen Praxisalltag nimmt die Schwangerenbetreuung ein. Dabei begleiten wir die werdenden Mütter im gesamten Schwangerschaftsverlauf.
Alle in den Mutterschaftsrichtlinien gesetzlich festgelegten Untersuchungen werden dabei selbstverständlich durchgeführt:
zum Beispiel:

  • Kontrolle von Blutdruck, Urin, Gewicht
  • Blutuntersuchungen (Blutgruppe, Antikörper, Rhesusfaktor, Test auf Lues, Blutbild, Rötelntest)
  • 3 Ultraschalluntersuchungen des Kindes (ca. 10., 20., 30. Schwangerschaftswoche)

Risiko-Schwangerschaften werden in enger Kooperation mit spezialisierten Kollegen betreut.

Wir beraten Sie gern zu Fragen der weiterführenden Diagnostik.

  • Blutabnahmen zum Ausschluss von Infektionskrankheiten, die eine Gefährdung für die Schwangerschaft darstellen (z.B. Toxoplasmose, Cytomegalie, Ringelröteln, Windpocken),
  • Ersttrimestersccreening, d.h. Nackenfaltenmessung beim Feten durch Ultraschall-Untersuchung und Blutabnahme bei der werdenden Mutter in der 12.-14. Schwangerschaftswoche (SSW) zur Bestimmung des Risikos u.a. für das Vorliegen von Chromosomenanomalien (Trisomie 21- Mongolismus, 13, 18) beim Kind,
  • Glucosetoleranztest zur Früherkennung eines Schwangerschaftsdiabetes ab 24. SSW (bei Schwangeren ohne erhöhtes Risiko),
  • Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen,
  • Scheidenabstrich zur Suche nach B-Streptokokken vor dem Entbindungstermin,
  • Akupunktur bei Schwangerschaftsbeschwerden und zur Geburtsvorbereitung,
  • Moxibustion zur Wendung bei Beckenendlage des Kindes.

Die Kosten für diese Zusatzuntersuchungen werden leider von den gesetzlichen Krankenkassen zurzeit nicht übernommen.