In unserer Praxis werden Sie umfassend zu allen Mitteln und Methoden zur Schwangerschaftsverhütung beraten.
Herkömmliche Verhütungsmethoden
- Kondom
- Diaphragma
- Pille
- Kupferspirale
- 3-Monats-Spritze
Moderne Angebote
- Hormonspirale
- Implantat
- Verhütungspflaster
- hormonhaltiger Scheidenring
Wir machen Sie mit der Anwendung und möglichen Vor- und Nachteilen vertraut.
Einlage oder Entfernung von Spiralen oder Implantaten erfolgen in der Praxis nach Beratung.
Bei der Verwendung hormoneller Methoden oder einer Spirale zur Verhütung sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen (im 6-monatigen Intervall) zu empfehlen.
Pille und Thromboserisiko
Unter einer Thrombose ist das Auftreten eines Blutgerinnsels in einem Blutgefäß (Vene oder Arterie) zu verstehen.
Dieses Blutgerinnsel kann nach Ablösung von der Gefäßwand mit dem Blutstrom verschleppt werden und durch den Verschluss von Gefäßen in einem Organ zu schwerwiegenden Organschäden führen (z.B. Lungenembolie, Herzinfarkt, Schlaganfall).
Das Thromboserisiko ist unter Frauen, die mit der Pille verhüten höher als bei denen, die keine Pille einnehmen. Rauchen erhöht das Risiko erheblich. Besonders gefährdet sind Frauen mit möglicherweise erblich bedingten Blutgerinnungsstörungen. Durch bestimmte Blutanalysen lassen sich solche Gerinnungsstörungen feststellen.
Sie haben die Möglichkeit, mit einer Blutabnahme diese angeborenen Risiken ausschließen zu lassen.